Sehr geehrte Schulleiter:innen,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Der aktuelle Konflikt im Nahen Osten fordert uns heraus – wie können wir
der Thematik angemessen in den Schulen begegnen?
Ich hatte in der letzten Zeit mehrfach Gelegenheit, mich in den Medien
dazu zu äußern. Meines Erachtens ist es wichtig, den aktuellen Konflikt
zwischen Israel und Palästina sowie dessen komplexe Geschichte im
Unterricht zu thematisieren; und dies eingebettet in eine Form der
Demokratie-Erziehung. Ich halte es für wichtig, dieses Thema zur
„Chef(in)-Sache“ zu machen – eine große Herausforderung an vielen
Schul-Standorten, auch in Niedersachsen.
Ich möchte Sie bei dieser Gelegenheit auf ein Projekt aufmerksam machen,
dass uns an dieser Stelle helfen kann: Herr Gabor Lengyel engagiert sich
seit Jahren in der schulischen Bildungsarbeit und leistet derzeit
gemeinsam mit der Muslima Rumeysa Koc einen Beitrag zum Dialog zwischen
Judentum und Islam und zur Versöhnung. Beiden ist es wichtig, nicht zu,
sondern MIT den Schüler:innen zu sprechen.
Anbei schicke ich Ihnen den Hinweis aus dem SVBL 07/2023 zu dem Projekt
„Tandem interreligiös/interkulturell“. Auch wenn es regional begrenzt
und für eine bestimmte Altersgruppe angelegt ist, kann man mit Herrn
Lengyel sicher über Erweiterung/Alternativen sprechen.
Ich arbeite sehr gern mit Herrn Lengyel und seinen Partner:innen
zusammen und kann dieses Projekt nur empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr René Mounajed